Manila

Eingangstor zur Inselwelt

Für die meisten Besucher ist die Hauptstadt das Eingangstor zur phantastischen Inselwelt der Philippinen. Doch Manila, in der gleichnamigen Metropolregion mit ihren 12 Millionen Einwohnern gelegen, hat selbst auch manches zu bieten, so z. B. zahlreiche erstklassige Bars und Restaurants.

Auf der gleichen Insel finden Sie die spektakulären Reisterrassen von Banaue, die schon vor tausenden von Jahren angelegt wurden und zum Weltkulturerbe gehören. Besonders sehenswert sind auch die Begräbnishöhlen in Bontoc sowie der Vulkankrater im Taalsee.

Etwas aufwendiger ist der Ausflug zum Puerto Galero auf der Insel Mindoro. Für den Aufwand belohnt Sie der einsame Strand für faule Stunden.

Manila erreichen Sie direkt über den internationalen Flughafen MNL oder entspannter über den Flughafen Clark, dem künftigen Flughafen der Metropolregion.

Puerto Princesa

Umgeben vom Unesco-Welterbe

Puerto Princesa ist die größte Stadt der Insel Palawan, die zwischen dem Südchinesischen Meer und der Sulusee gelegen ist.

Absoluter Höhepunkt Palawans ist deren einzigartige Flora und Fauna, die sie in zehn Naturschutzgebieten und zwei Nationalparks hautnah erleben können. Die Nationalparks gehören beide zum Weltnaturerbe der Unesco.

Das Tubbataha Riff besteht aus zwei Atollen mit Korallenriffen, die sich über 100 km² ausbreiten. Taucher erleben hier Haie, Rochen, Delphine, Thunfische und Schildkröten hautnah.

Der Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark mit seinen vielen Höhlen bietet eine ebenso spannende Flora und Fauna, jedoch  vorwiegend über Wasser. Unter der Erde liegt dagegen der längste unterirdische Fluss der Welt, der Sabang. Gut ein Kilometer dieses Flusses sind für Touristen befahrbar.

Caticlan

Zur Traumstrandinsel Boracay

Der Nordwesten der Insel Panay steht seit beinahe 20 Jahren komplett unter Naturschutz. Mittendrin liegt der kleine Flugplatz Caticlan.

Wichtigstes Ziel der Gegend ist die Insel Boracay, die nur durch ein paar hundert Meter Meer von Panay getrennt ist. Wenn es um die schönsten Strände der Welt geht, fällt meist auch der Name Boracay. In den letzten Jahren wegen einiger Verschmutzungen in den Verruf geraten, hat die Regierung durch entschlossenes Regulieren des Tourismus den Kampf gegen dessen Folgen aufgenommen.

Iloilo

Prinzessin des Südens

„Prinzessin des Südens“ nannten spanische Kolonialisten die Stadt Iloilo (oder auch Ilo-Ilo). Da diese die Lieblingsstadt des Präsidenten ist, wird sie seit einigen Jahren stark ausgebaut und modernisiert, so dass sie ihren Namen wieder verdient.

Nicht weit ist der Bulabog Putian Nationalpark, der vor allem den Freunden des Regenwaldes und des Kletterns begeistern wird. Zwischen gigantischen Bäumen erleben Sie hier Höhlen, Wasserfälle, Touren zum Sportklettern und eine einzigartige Flora und Fauna.

Cebu

Wiege der philippinischen Christen

Der Flughafen Cebus befindet sich auf der vorgelagerten Insel Mactan, auf der einst Ferdinand Magellan starb, der zuvor in Cebu eine das nach ihm benannte Kreuz aufstellte, das den Beginn der christlichen Missionierung der Inseln bedeutete.

Mactan reizt immer noch mit seinen schönen Stränden, die Stadt Cebu ist heute eine entspannte, reizvolle Hafenstadt. Von hier aus gelangen Sie auch schnell zu den beiden Nationalparks der Umgebung, in der Sie die vielfältige endemische Flora und Fauna bestaunen können.

Tacloban

Die schöne Stadt an der Bucht

Die „schöne Stadt an der Bucht“ wurde 2013 durch den Taifun Haiyan weitgehend zerstört und befindet sich noch im Wiederaufbau. Sie liegt auf der Insel Leyte, die sich seit ein paar Jahren langsam zu einem angesagten Tauchrevier entwickelt.

Tacloban eignet sich auch sehr gut als Ausgangspunkt zum Strand Puraran auf der Insel Catanduanes, der zu den schönsten der vielen schönen Strände des Landes gehört. Dort gibt es auch ein vorgelagertes Riff und ausgezeichnete Surf-Bedingungen.

Bacolod

Stadt des Lächelns

Bacolod liegt auf der drittgrößten Insel des philippinischem Archipels, Negros. Diese ist vor allem vom Zuckerrohranbau geprägt, wegen dem der Regenwald im Flachland einst nach und nach gerodet wurde.

Touristisch ist die Insel bis heute ein Geheimtipp abseits des Trubels. Sehenswert sind die einsamen Strände und Tauchreviere im Süden der Insel, die quirlige Stadt Dumaguete und der aktive Vulkan Kanlaon.

Zamboanga

Königin des Südens

Die „Königin des Südens“ genannte Stadt Zamboanga liegt auf der gleichnamigen Halbinsel. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Fort Pilar.

Auf der noch recht beschaulichen Halbinsel finden Sie attraktive, wenig besuchte Strände. Vor der Halbinsel liegen die Santa Cruz Inseln mit ihren rosafarbenen Sandstränden. Wer Tourismus mit Nachhaltigkeit und Ökologie verbinden will, ist hier genau an der richtigen Stelle.

Cagayan de Oro

Goldene Stadt der Freundschaft

Im Norden der Insel Mindanao im Südosten des Archipels liegt die Stadt Cagayan de Oro inmitten einer wunderschönen Natur.

Ganz in der Nähe liegt der Mount-Malindang-Nationalpark mit seinen Bergen, Canyoans und Kraterseen. Hier stoßen Sie auch auf seltene Tiere wie Philippinenadlern oder Nashornvögeln.

Nicht weit ist es von hier aus auch zur Insel Bohol, wo Sie auf die sonderbaren Schokoladenhügel treffen.

Davao

Unterhalb der Höhe

Umgeben von Bergen liegt auf der Insel Mindanao das lebhafte Davao. Museen und Denkmäler erinnern an deren Bedeutung im II. Weltkrieg.

Abgelegen, aber nicht weit entfernt liegt das Weltnaturerbe Hamiguitan, wo Sie viele gefährdete Tierarten beobachten können.

Ansonsten finden Sie in dieser Ecke des Landes heiße Quellen und viele schöne Wasserfälle in zauberhaften Hügellandschaften.